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Schulprogramm der Triebischtalschule - 1. Mittelschule Meißen
erstellt von: L. Alband; A. Bergk; T. Brumm; A. Müller; B. Opitz; H. Pflister; M. Walter
Das „A-B-C“ unserer Schule
Eine Atmosphäre der Achtung aufbauen Die Bedürfnisse der Beteiligten berücksichtigen Jeden Charakter tolerieren Zum Durchblick drängen Zu ernsthaften
Einsichten einladen
Sich F
ehler eingestehen Gemeinsamkeiten genießen Zum Helfen herausfordern Immer wieder I
nitiative veranlassen Jeden Tag leben Zu einem Klima der Kooperation beitragen Auf die
L
ust am Leisten wert legen Mitmenschlichkeit zeigen Sich seinem Nachbarn widmen Auf Offenheit hin orientieren Perspektiven planen Sich mit Q
uerdenkern auseinandersetzen Räume für Ruhe schaffen Nach dem Sinn suchen Wir sind die Triebischtalschule Unterschiede genießen Verantwortung vorleben Wahrhaftigkeit wagen
Kein X
vor dem U vormachen lassen Y...?! Zuversicht haben und geben
Gliederung 1. Vorwort 2. Materielle
Voraussetzungen und Ziele 3. Pädagogische Voraussetzungen und Ziele 3.1 „Lebensraum“
- Schule 3.2 Kooperation zwischen Schule - Elternhaus
3.3 Zusammenarbeit
mit anderen Schulen und Institutionen 3.4 Schulentwicklung und Profilierung des Förderbereichs Legasthenie
4. Freizeit- und Lernangebote 5. Hausordnung
1. Vorwort
Die Triebischtalschule – 1. Mittelschule Meißen befindet sich in der Trägerschaft der Stadt Meißen. Die Schule
bietet den Kindern und Jugendlichen eine Entwicklung im Real- sowie Hauptschulbildungsgang, dementsprechend
verlassen die Schulabgänger unsere Einrichtung mit dem Realschulabschluss (nach Klasse 10) oder dem
“Qualifizierten-“ bzw. dem Hauptschulabschluss (nach Klasse 9).
Derzeit werden ca. 400 Schülerinnen und Schüler von 27 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet. Seit der Reformierung des
sächsischen Schulsystems wird die Schule von E. Fatteicher geleitet, als stellvertretende Schulleiterin ist L. Alband tätig. In Verwirklichung des Erziehungs- und Bildungsauftrages entwickelt unsere
Schule ein eigenes pädagogisches Konzept, auf dessen Grundlage der Unterricht gemäß der Lehrplananforderungen und andere schulische Aktivitäten vorbereitet und durchgeführt werden. Unsere Leitvorstellungen sind:
- Entfaltung der Persönlichkeit der Schüler in der Gemeinschaft
- Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten und Wertvorstellungen (Entwicklung von Sach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenz)
- Unterstützung bei der Förderung individueller Neigungen der Schüler
- Schulprogramm als Grundlage für die Kontrolle der pädagogischen Arbeit
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2. Materielle Voraussetzungen und Ziele
Unsere Schule liegt in Meißen-Triebischtal, in der Nähe der Porzellanmanufaktur und nur 10 Minuten vom Stadtzentrum entfernt, und ist verkehrsgünstig mit Bus und S-Bahn zu erreichen. Die Schulgründung
reicht 125 Jahre zurück und somit ist die Schule historisch tief mit diesem Wohn- und Arbeitsviertel verwurzelt. Das Schulflair wird durch die ruhige Lage fern von Verkehrslärm und dem großzügigen Bau mit weitem
Außengelände bestimmt. Im dreiteiligen Schulgebäude befinden sich 35 renovierte und technisch gut (Videorecorder, Fernseher, Polylux) ausgestattete Klassenzimmer und verschiedene kleinere Räume, sowie eine Aula und
„Turnhalle“. Wir verfügen über moderne Fachkabinette für Chemie, Physik, Hauswirtschaft, Technik/Werken und zwei Computer- kabinette mit je 16 Schülerplätzen und einen Informatikraum mit acht Computern. Der,
früher vom Hort genutzte, ausgebaute Boden kann für Freizeit- oder angedachte Übernachtungsmöglichkeiten für Schülertreffen genutzt werden. Für den Unterricht stehen neben den Standardunterrichtshilfen noch ein
Beamer mit Laptop als Präsentationshilfen zur Verfügung. Die Essenausgabe erfolgt gegenwärtig provisorisch in zwei Klassenzimmern, da wegen der Flut die Essenräume
im Keller zerstört wurden. Die Toiletten entsprechen derzeit nicht den neusten Anforderungen. Die von der Flut zerstörte, am Schulgebäude integrierte Turnhalle ist zur Zeit nicht nutzbar. Die zur
Schule gehörende Turnhalle am Juteplatz ist bautechnisch mangelhaft. Der Schulhof vor und hinter dem Schulgebäude lässt viel Platz für Schüleraktivitäten während und nach der Unterrichtszeit.
Sitzgruppen im Gelände ermöglichen es, im Sommer den Unterricht einer Klasse ins Freie zu verlagern. Nach dem Beschluss des Stadtrates zur Schulnetzplanung für Meißen wird die Triebischtalschule als
dreizügige Mittelschule langfristig entwickelt. In den nächsten Jahren bis 2006 ist eine Komplettsanierung über den Europäischen Fonds „EFRE“ vorgesehen.
Als Ersatz für die verloren gegangene Turnhalle soll bis Ende 2004 eine neue Zweifeldhalle errichtet werden. Ziel ist es, den ehemaligen Speiseraum im Keller als Maschinenraum und weiteren Technikraum
einzurichten, um verlorengegangene Ausstattung zu ersetzen. Der Baubau der Toiletten ist geplant. Die ehemalige Turnhalle soll einer Mehrzwecknutzung zugeführt werden. Durch Sponsoren und besonders durch
den Schulverein wurde das Freigelände wieder nutzbar gemacht und Ausstattung wieder beschafft, damit ein geregelter Schulablauf gesichert werden konnte.
top 3. Pädagogische Voraussetzungen und Ziele
3.1 „Lebensraum“ - Schule
Unsere Schule bietet (als einzige Meißner
Bildungseinrichtung) momentan alle vier Profilbereiche an. Die Schüler können sich zwischen Wirtschaft, Technik, Hauswirtschaft und Russisch entscheiden. Außerdem werden die Schüler ab der Klasse 5 im Förderbereich
„Legasthenie“ unterstützt. Seit 2001 sind wir Stützpunktschule für LRS, was einmalig für die Meißner Schulen ist. Die Fachbereiche unserer Schule stellen sich vor:
Fremdsprachlicher Bereich
- Lesen englischer Literatur (Kurzgeschichten); Stadtführungen in englischer Sprache
- Kennen lernen englischer Spezialitäten und Nationalgerichte (Zubereitung dieser Speisen in der schuleigenen Küche)
- englischsprachige Programme für Elternabende
- Projekte im Internet, z.B. Chat mit englischen Schülern; Plakate oder Unterrichtsmittel
- „Kennen-lern-Nachmittage“ zur Einführung weiterer Fremdsprachen (Russisch)
- Exkursion mit Russisch-Gruppe, z.B. russ.-orth. Kirche Dresden,; russische Spezialitäten in der Markthalle Dresden verkosten; Samowar- Nachmittage
- Durchführung von Projekten zur Geschichte Großbritanniens, Meißens, der Porzellanmanufaktur bzw. Sächsische Weinstraße
Muttersprachlicher Bereich
- Lesewettbewerbe auf Klassenstufenbasis
- Durchführung von Projekten, z.B . Weihnachten; Osterbräuche; Rezitatorenwettstreite; Talentefest
- Theaterbesuche
- Besuch der schuleigenen und Städtischen Bücherei mit Buchlesungen
- Vorbereitung und Darbietung von Festprogrammen
- Förderung von
LeseRechtschreibSchwäche- Schülern ab Klasse 5
Naturwissenschaftlicher Bereich
- Besuch von Ausstellungen, z.B. „Eiszeit“ (Geo); Technisches Museum (Physik); Sternwarte Radebeul (Astro); Mathematische Ausstellung (Mathe)
- Ausgestaltung der Fachkabinette durch selbst hergestellte Plakate, Modelle, Schautafeln, Aquarien (Bio)
- Projekttage zu Themen wie „Leben in Afrika“ oder „Länder der Erde“ (Geo)
Gesellschaftswissenschaftlicher Bereich
- Stadtbesichtigungen, z.B. zum Thema „Mittelalter“
- Museums- und Ausstellungsbesuche; Besuch des Sächsischen Landtags; Amtsgerichts Meißen; Krematoriums (GK), Altenheims; der Deponie Gröbern; verschiedener Kirchen
- erstellen von Projekten z.B. „Museum unterwegs“; „Altsteinzeit“
- Exkursion z.B. „Das Augustinische Dresden“
- erarbeiten von Plakaten, Anschauungstafeln, z.B. Umweltproblematik
Musischer Bereich
- Gestaltung von Plastiken; Modellen; Jahreskalender
- Ausstellungen und Gestaltung des Schulhauses
- Erarbeitung und Vorführung von Festprogrammen in Zusammenarbeit mit Fachbereich Deutsch
- Besuch von Musicals z.B. „Traumzauberbaum“; „ Glöckner von Notre Dame“
- Besuch von aktuellen Kunstausstellungen; z.B. “Die Brücke”
Profilbereich
- Mitarbeit im Workshop für Profillehrer; Arbeitskreis „Schule – Wirtschaft“; „Bildungsnetzwerk“ und Einbeziehung von Erfahrungen in den Unterricht
- Besuch oder Besichtigung des Hahnemannzentrums Meißen, der Sparkasse; verschiedener Betriebe und Institutionen, z.B. Porzellanmanufaktur, Klärwerk; Krankenkassen; Messen zur Berufsvorbereitung; Arbeitsamt;
Deponie Gröbern
- Erstellung von Schautafeln, Modellen oder Plakaten
- Bewerbertraining
- handwerkliche Eigenleistungen für die Schule, z.B. Bänke her- und aufstellen; Fenstergitter für Keller „produzieren“
Sportlicher Bereich
- Teilnahme an schulischen und außerschulischen Wettkämpfen in Volleyball, Fußball und Laufwettbewerben, z.B. Fummellauf
- „Jugend trainiert für Olympia“ in den Sportarten Fuß- und Volleyball
- Schulsportfest als Jahreshöhepunkt
- Crosslauf zum „Tag des Sports“
- jährliches Touristiklager der Klassenstufe 7
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3.2 Kooperation zwischen Schule- Elternhaus Unsere Schule bemüht sich, zur Erreichung der
pädagogischen Ziele und zur Verbesserung des Freizeitangebotes, um eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern. Hierzu gehören neben regelmäßigen Elternabenden auch persönliche Gespräche zur Klassensituation wie
auch zur Vorbereitung von außerschulischen Veranstaltungen, in deren Planung und Durchführung die Eltern intensiv einbezogen werden, z.B. Wandertage und Klassenfahrten. Um die Lernbedingungen
unserer Schüler weiter zu verbessern und die anstehenden Herausforderungen, die sich aus der Eingliederung von ganzen Schulklassen anderer Schulen im Rahmen der Schließung von Schulstandorten ergeben, zu meistern,
arbeiten die gewählten Vertreter des Elternrates der Schule eng mit der Schulleitung und den Lehrern der Schule zusammen. Eine noch engere Zusammenarbeit ist angestrebt, um auftretende Probleme in den
Klassen kurzfristig lösen zu können. Zu unseren Aufgaben zählen wir auch, Elternhäuser bei Bedarf in Fragen der Lehrstellensuche und bei der Lösung von Schulproblemen zu unterstützen. Hierfür wird eine enge
Zusammenarbeit mit dem Berufsberater des Arbeitsamtes gepflegt. Regelmäßige Veranstaltungen in den 9. und 10. Klassen sowie Elternabende zur Berufsberatung sind bereits Tradition. Gleichzeitig werden in diesen
beiden Klassenstufen Schülerbetriebspraktika durchgeführt. Zukünftig wird eine engere, konstruktive Zusammenarbeit auch mit dem Jugendamt angestrebt. top 3.3 Zusammenarbeit der Schule mit anderen Institutionen
Wegen des Stadtratsbeschlusses zur städtischen Schulnetzplanung verändert sich in den
kommenden Jahren das Einzugsgebiet unserer Schüler. Viele künftige Schülerinnen und Schüler werden uns besuchen, die sonst eine andere Schule der Stadt oder der umliegenden Gemeinden besucht hätten. Da ihre
Geschwister oder Eltern aus genannten Gründen keine oder wenige Erfahrungen mit unserer Schule gemacht haben, müssen wir uns in Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen diesem Problem stellen, um etwaige Vorurteile
abbauen zu können. Frühzeitig werden wir so in einen Erfahrungsaustausch mit allen durch die Netzwerkplanung betroffenen Kollegen treten. Unser Ziel ist, nach Möglichkeiten zu suchen, den Schulwechsel für alle
Schülerinnen und Schüler so leicht und fließend wie nur möglich zu gestalten. Es sind aber nicht nur Kinder und Jugendliche, denen wir eine neue Lernstätte bieten werden, sondern es wechseln auch zahlreiche
Lehrerkollegen ihren bisherigen Schulstandort. Einige begleiten ihre Klassen als Klassenleiter, andere werden uns als Fachkollegen in den einzelnen Bereichen verstärken. Jeder Lehrer hat im Verlauf seiner
Tätigkeit im Schuldienst die verschiedensten Erfahrungen gesammelt, hat unterschiedliche Wertegänge absolviert und stellt somit auch unterschiedlichste Ansprüche an sich, seine Schüler und Kollegen. Dieses
Zusammentreffen von Kollegen aus verschiedenen Schulen des Kreises soll zu einer höheren Qualität unserer Schule beitragen. Um dieses Vorhaben zu realisieren, werden wir in einen regen Gedankenaustausch treten, wie
wir die Zukunft gestalten können. Wir werden alle betroffenen Kollegen in unsere Schule einladen, um sie im Vorfeld mit den Lernbedingungen und mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Wir wollen gemeinsam die
einzelnen Erfahrungen nutzen, etwaige Patenschaften ausbauen, bewährte Projekte, Arbeitsgemeinschaften, Neigungskurse, Veranstaltungen, usw. weiterführen und wo nötig ausbauen. Rechtzeitiges Zusammenkommen ist
nötig, um auch bei der Planung und Vergabe von Fachräumen, Klassenzimmern oder anderer Befindlichkeiten nach Möglichkeit allen Rechnung zu tragen. Durch den Geschäftsführer der Firma Duravit Meißen und den Schulleiter der Triebischtalschule wurde der Arbeitskreis „Schule – Wirtschaft in Meißen“
wiederbelebt.Ziel ist es, die Schulabgänger auf ihr künftiges Berufsleben besser vorzubereiten. Durch verschiedene Aktivitäten (Betriebsbesichtigungen, Workshops, Beteiligung an Elternabenden zur
Berufsberatung, Projekttage mit Firmenvertretern u.a.) sollen die Schüler, aber auch Lehrer und Eltern mit den Anforderungen der Wirtschaft vertraut gemacht werden. Bisher wurden
Betriebsbesichtigungen, Elternabende mit Firmenvertretern und Lehrerfortbildungen durch den Arbeitskreis organisiert. Zu den durch das Arbeitsamt (Berufsberatung) angebotenen Veranstaltungen organisiert
der Arbeitskreis zusätzliche Veranstaltungen, um die Schüler für Bewerbungsgespräche fit zu machen und zu motivieren, sich mit den Anforderungen möglicher Berufe auseinander zu setzen. Die Mitarbeit des Schulleiters
im Bildungsnetzwerk Dresden des Regionalprojektes eröffnet die Möglichkeit, eine Vielzahl der Angebote der Berufsberatung und Berufsorientierung verschiedenster Organisationen für die Schüler der Triebischtalschule
nutzbar zu machen.
top 3.4 Schulentwicklung und Profilierung des Förderbereichs LRS
Seit dem Schuljahr 2000/2001 gehört unsere Schule zu einer der 16 staatlichen Stützpunktschulen im Schulamtsbezirk Dresden, die erstmalig ein Projekt
für Schüler anbietet, denen das Schreiben und Lesen noch immer mit Beginn der 5. Klasse schwer fällt bzw. die in der Grundschule eine Lese –Rechtschreibklasse besucht haben.Dieses besondere Projekt für
den Raum Meißen bietet vielen Kindern die Möglichkeit, durch speziell ausgebildete Fachlehrer - in Kleingruppenunterricht - Förderungen in Anspruch zu nehmen. Die LRS oder auch Legasthenie genannt ist
eine Teilleistungsschwäche im Lesen und Schreiben, die leider ca. 5% unserer Schüler haben. Aber nun auch die positive Nachricht, bei rechtzeitigem Beginn von Fördermaßnahmen lässt sich diese Teilleistungsschwäche
zu etwa 70% befriedigend beheben und diese Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben haben nichts weiter mit dem intellektuellen Leistungsvermögen in anderen Fächern zu tun. Auch Kinder ohne LRS, denen
jedoch das Lesen und Schreiben schwer fällt, erhalten hier die Möglichkeit, ihre Kenntnisse und Fähigkeiten zu verbessern. Die verantwortlichen Lehrer erfahren regelmäßig fundierte Weiterbildungen auf
diesem Gebiet und arbeiten mit den entsprechenden wissenschaftlichen Einrichtungen und Fortbildungsakademien zusammen. Damit diese wissenschaftlichen Erkenntnisse auch das Kind erreichen, werden
Motivationsmethoden der Kleingruppenarbeit aus der Reformpädagogik, wie z.B. der Montessori - Pädagogik („Hilf mir, es selbst zu tun!“), auf moderne Standards der heutigen Bildungsmethodik angewendet.
Was macht diese Förderung für betroffene Schüler so attraktiv?
- Diese Förderung erfolgt zusätzlich, ohne Einschnitte oder Kürzungen des Unterrichts, denn das Anforderungsniveau mit Abschluss der 10. Klasse ist für alle Schüler gleich.
- Es werden spielerische Motivationsmethoden angewendet, wobei den Schülern durchaus auch bewusst gemacht wird, dass sich Anstrengung lohnt und bestimmte soziale und fachliche Kompetenzen im späteren
Berufsleben notwendig sind. Wir wissen alle, die heutigen Anforderungen an die Arbeitswelt kann man nicht nur mit einfachen „Spielaufgaben“ bewältigen.
- Viel Wert legen wir auf die Steigerung des Selbstwertgefühls, denn Selbstbewusstsein ist heute ein Schlüssel für Erfolg. Dies können wir in den Gruppen u.a. dadurch erreichen, dass keine Noten vergeben
werden, auch kleine Erfolge hervorgehoben werden und die Schüler hier auch die Möglichkeit haben, über ihre Probleme zu sprechen (dies ist u.a. wichtig für den Abbau von Aggressionen).
- Gleichzeitig lernen die Schüler in der Gruppenarbeit die Vorteile dieser Zusammenarbeit kennen, es gibt z.B. Gleichgesinnte, in der Gruppe lernt es sich besser, Kameradschaftlichkeit usw.
- Ein modern ausgestattetes Computerkabinett erlaubt uns außerdem die Arbeit mit speziell entwickelten Förderprogrammen.
- Der Erfolg einer solchen Förderung wird u.a. auch dadurch bestimmt, dass die in Frage kommenden Schüler in der 5. Klasse genau mit Hilfe der schulpsychologischen Beratung diagnostiziert werden können, um
dann individuell Fördermaßnahmen festzulegen, denn das Fehlerbild kann sehr unterschiedlich sein.
- Was auch nicht unerwähnt bleiben darf ist, dass diese Förderung im Vergleich zu privaten Bildungsanbietern unentgeltlich erfolgt.
Wir hoffen, dass mit dieser kurzen Beschreibung deutlich wurde, wie sich unsere Schule den vielfältigen pädagogischen Herausforderungen stellt und im besonderen Maße sich der Kompetenzentwicklung unserer Kinder
verpflichtet
fühlt.
top
4. Freizeit- und Lernangebote 5. Hausordnung
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